1. Mai-Feier 2016

Bericht über die gelunge 1. Mai-Feier 2016
Hanspeter Gölid, Kantonsrat
Hanspeter Gölid, Kantonsrat

Die Bezirks-Maifeier fand letzten Sonntag im Rösslisaal in Stäfa statt; erstmals traten nicht nur die Bezirks-SP und der Gewerkschaftsbund, sondern auch die Grüne Partei als Organisatoren auf. Der grosse Zustrom an BesucherInnen strafte die Meinung Lügen, Maifeiern würden an Bedeutung verlieren. Anwesend waren auch die Kantonsratsmitglieder Maria Rohweder-Lischer, Esther Meier und Hanspeter Göldi sowie

Ständerat Daniel Jositsch.

Der Rössli-Saal war sehr gut besucht.
Der Rössli-Saal war sehr gut besucht.
Rafael Mörgeli, Präsident SP Stäfa
Rafael Mörgeli, Präsident SP Stäfa

Rafael Mörgeli, Präsident der SP Stäfa, erklärte in seiner Rede, dass linke Politik sich nicht in Parolen und Demonstrationen erschöpfen darf. Wichtig sei die alltägliche politische Arbeit in den verschiedenen Bereichen, die eine soziale Gesellschaft mit hoher Lebensqualität ausmachen.

Katharina Prelicz, Präsidentin des schweizerischen VPOD
Katharina Prelicz, Präsidentin des schweizerischen VPOD

Katharina Prelicz, Präsidentin des schweizerischen VPOD, gab ihrer Rede das Leitmotiv «Soziale Gerechtigkeit in gesunder Umwelt». Sie wies auf die sehr ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen hin und sie kritisierte scharf die drohenden Verschlechterungen durch die Unternehmenssteuer-reform III, durch Freihandelsverträge wie Tisa und durch Angriffe auf die Finanzierung des Sozialstaats – und sie warb für die AHV-Plus-Initiative:

Die verlangte Verbesserung wäre mit einem zusätzlichen Mehrwertsteuer- Prozent finanzierbar.

Thomas Forrer, Bezirkspräsident Grüne
Thomas Forrer, Bezirkspräsident Grüne

Für musikalische Unterhaltung sorgte die vierköpfige Klezmer-Band Bendorim: Die mit Freude und Schwung vorgetragenen jiddischen Lieder begeisterten das Publikum, das schliesslich mit rhythmischem Klatschen noch eine Zugabe einforderte. Das reiche Kuchenbuffet mit viel Selbstgebackenem fand regen Zuspruch.

Die RednerInnen werden von Marianne de Mestrale verdankt.
Die RednerInnen werden von Marianne de Mestrale verdankt.